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   OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04   

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https://dejure.org/2004,3258
OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04 (https://dejure.org/2004,3258)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29.11.2004 - 10 W 75/04 (https://dejure.org/2004,3258)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29. November 2004 - 10 W 75/04 (https://dejure.org/2004,3258)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Bestehen eines rechtlichen Interesses für die Durchführung eines selbstständigen Beweisverfahrens mit Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Feststellung der durch eine Mobilfunksendeanlage verursachten Strahlenbelastung; Rechtliches ...

  • Judicialis

    ZPO § 485 Abs. 2; ; BGB § 437; ; BGB § 434

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 485 Abs. 2; BGB § 437; BGB § 434
    Beweissicherung wegen Mobilfunkantenne

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann besteht rechtliches Interesse?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Beweissicherung wegen Mobilfunkantenne

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 347
  • NZM 2005, 559
  • MMR 2005, 98
  • BauR 2005, 605 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.09.2004 - III ZB 33/04

    Anforderungen an den Vortrag des Antragstellers im selbständigen Beweisverfahren;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04
    Dabei kann es sich jedoch nur um völlig eindeutige Fälle handeln, in denen evident ist, dass der behauptete Anspruch keinesfalls bestehen kann (BGH, NJW 2004, 3488, Abschnitt II.2).

    Da ein "richtiger" Hauptsachestreitwert vor Einholung des Gutachtens nicht endgültig bekannt sein kann, muss es mangels entgegengesetzter Anhaltspunkte bei den Angaben der Antagsteller und der von den Parteien nicht angegriffenen Streitwertfestsetzung für den ersten Rechtszug durch das Landgericht auch für das Rechtsmittelverfahren verbleiben (BGH, NJW 2004, 3488, 3489 f.).

  • BVerfG, 28.02.2002 - 1 BvR 1676/01

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Mobilfunkanlage

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04
    Es liege ein Ausnahmefall vor, in dem ein rechtliches Interesse zu verneinen sei, und zwar im Hinblick auf die Entscheidungen des BGH vom 13.2.2004 (NJW 2004, 1317) sowie des BVerfG vom 28.2.2002 (NJW 2002, 1638) zur elektromagnetischen Verträglichkeit von Mobilfunksendeanlagen.
  • BGH, 13.02.2004 - V ZR 217/03

    Zu den Voraussetzungen des privaten Immissionsschutzes gegen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04
    Es liege ein Ausnahmefall vor, in dem ein rechtliches Interesse zu verneinen sei, und zwar im Hinblick auf die Entscheidungen des BGH vom 13.2.2004 (NJW 2004, 1317) sowie des BVerfG vom 28.2.2002 (NJW 2002, 1638) zur elektromagnetischen Verträglichkeit von Mobilfunksendeanlagen.
  • BGH, 14.10.2004 - VII ZR 33/04

    Beweiswirkung des Eingangstempels auf einem fristwahrenden Schriftsatz; Führung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04
    Selbst im Rechtsstreit findet die Substanziierungslast ihre Grenze in dem subjektiven Wissen der Parteien (BGH, Urt. v. 14.10.2004 - VII ZR 33/04).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.2002 - 3 S 590/02

    Mobilfunkstation - Nutzungsuntersagung - sofortige Vollziehung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04
    Auch nach der Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg (NVwZ-RR 2003, 27) kann bei Einhaltung der Personenschutzgrenzwerte der 26. BImSchV nach dem heutigen Stand von Forschung und Technik nicht von einer Gesundheitsgefährdung ausgegangen werden.
  • OLG Stuttgart, 20.09.1999 - 10 W 33/99

    Begriff des rechtlichen Interesses im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04
    Der Senat hat bereits durch Beschluss vom 20.9.1999 - 10 W 33/99 (BauR 2000, 923 = OLG-Report Stuttgart 2000, 57) entschieden, dass das rechtliche Interesse im Sinne von § 485 Abs. 2 ZPO weiter zu fassen ist als das rechtliche Interesse im Sinne des § 256 ZPO als Zulässigkeitsvoraussetzung für eine negative Feststellungsklage.
  • OLG Celle, 17.03.1999 - 16 W 14/99

    Rechtschutzbedürfnis für selbständiges Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 10 W 75/04
    Dementsprechend kann ein rechtliches Interesse dann verneint werden, wenn ein Rechtsverhältnis, ein möglicher Prozessgegner oder ein Anspruch nicht ersichtlich sind (vgl. z.B.: OLG Celle, BauR 2000, S. 601; weitere Nachweise bei Zöller/Herget, a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 08.01.2008 - 5 W 61/07

    Vorliegen eines rechtlichen Interesses für die Durchführung eines selbständigen

    Das rechtliche Interesse im Sinne von § 485 Abs. 2 ZPO ist nur und erst dann zu verneinen, wenn kein Rechtsverhältnis, kein möglicher Prozessgegner oder kein Anspruch ersichtlich ist; nur in eindeutigen und evidenten Fällen, also dann, wenn ein Anspruch keinesfalls bestehen kann und das Rechtsschutzbegehren offensichtlich aussichtslos ist, fehlt es am erforderlichen rechtlichen Interesse für die Durchführung eines selbständigen Beweisverfahrens (s. BGH NJW 2004, S. 3488 m.w.N.; OLG Zweibrücken, OLGR 2006, S. 174, 175; OLG Stuttgart, MDR 2005, S. 347, 348; Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 485 Rn. 7 a m.w.N.; Baubach/Hartmann, ZPO, 65. Aufl. 2007, § 485 Rn. 8).

    Eine Schlüssigkeits- oder Erheblichkeitsprüfung in Bezug auf den Hauptanspruch findet im selbständigen Beweisverfahren grundsätzlich nicht statt; diese Prüfung bleibt dem nachfolgenden Hauptsacheprozess vorbehalten (s. BGH MDR 2000, S. 224 f.; NJW 2004, S. 3488; OLG Stuttgart, MDR 2005, S. 347, 348; Baumbach/Hartmann, a.a.O., § 485 Rn. 4 und 8 m.w.N.; Zöller/Herget, a.a.O., § 490 Rn. 3 und § 485 Rn. 4).

  • OLG Nürnberg, 29.05.2008 - 5 W 506/08

    Selbstständiges Beweisverfahren in Arzthaftungssachen bezüglich einer fehlerhaft

    Denn der Begriff ist ansonsten weit zu fassen (BGH NJW 2004, 3488; OLG Stuttgart MDR 2005, 347 f.; Zöller/Herget, ZPO, 26. Auflage, § 485 Rn. 7 a; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 28. Auflage, § 485 Rn. 7; MüKo-ZPO/Schreiber, 3.Aufl., Rn 13; Bockey a. a. O.).
  • VGH Hessen, 17.01.2011 - 2 B 1966/10

    Feststellung des Zustands einer Straße

    Dabei ist der Begriff des "rechtlichen Interesses" nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der überwiegenden Auffassung der Oberverwaltungsgerichte (vgl. BGH, Beschluss vom 28. Juli 2006 - III ZB 14/06 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. März 2009 - 15 E 31/09 -, juris; Bay. VGH, Beschluss vom 28. März 2002 - 4 C 01.2417 -, juris; s. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. November 2004 - 10 W 75/04 -, juris) weit zu fassen.

    Die tenorierten Anordnungen und Maßnahmen werden gemäß § 173 VwGO i. V. m. § 572 Abs. 3 ZPO dem Verwaltungsgericht übertragen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, a. a. O., Rn. 12; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 13. Juni 2006 - 10 W 20/06 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. November 2004 - 10 W 75/04 -, juris).

  • VGH Hessen, 12.04.2018 - 2 B 227/18

    Selbständiges Beweisverfahren

    Die tenorierten Anordnungen und Maßnahmen werden gemäß § 173 VwGO i. V. m. § 572 Abs. 3 ZPO dem Verwaltungsgericht übertragen (vgl. Hess. VGH a. a. O. Rz. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, a. a. O. Rz. 12; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 13. Juni 2006 - 10 W 20/06 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 29. November 2004 - 10 W 75/04 -, juris).
  • OLG Hamm, 03.02.2015 - 24 W 6/15

    Beweisfragen sind nachvollziehbar zu beantworten!

    Das erforderliche rechtliche Interesse eines Antragstellers an der Zustands-, Ursachen- oder Aufwandsfeststellung durch einen Sachverständigen (§ 485 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1-3 ZPO) ist nach allgemeiner Meinung weit zu verstehen und auszulegen (vgl. nur: BGH, Beschluss v. 16.09.2004 -III ZB 33/04, BauR 2004, 1975 ff. = IBR 2004, 733; OLG Celle, Beschluss v. 10.05.2011 - 8 W 27/11, NJW-RR 2011, 1180 f. = IBR 2011, 1352 (nur online); OLG Stuttgart, Beschluss v. 29.11.2004 - 10 W 75/04, BauR 2005, 605).
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